Rechenbeispiel:
2200 Jahre : 30 Grad = 73,33 Jahre pro 1 Grad. Das heißt, dass die tatsächliche Bewegung des Sternenhimmels 1 Grad alle 73,33 Jahre war.

73,33 Jahre / Grad = 26.398,87 Jahre / 360 Grad

DAS HIESSE NUN:

DIE SONNE BRAUCHT FÜR EINEN KREIS NICHT 220 MILLIONEN JAHRE, SONDERN CA. 26.000 JAHRE.

 

In den Lehrbüchern begründet die Wissenschaft diese 26.000 Jahre als "Präzession" oder auch als "PLATONISCHES JAHR".

HIPPARCHOS VON NIKAIA (190 - 120 v. Chr.) soll der erste gewesen sein, dem diese Sternenwanderung aufgefallen ist. Nur konnte er und seine Nachfolger nicht den Grund dafür erklären.

Dies hat dann ISAAK NEWTON (1643 - 1727) nachgeholt (so wird es uns übermittelt). Newton gilt sozusagen als ERFINDER DER PRÄZESSION. Laut ihm macht die Erdachse in ca. 26.000 Jahren eine Kreiselbewegung in Form eines doppelten Kegelmantels.

Mir kommt vor der gute Isaak hat nicht richtig hingesehen. Sonst müsste ihm aufgefallen sein, dass seine Anschauung mehrere Fragen offen lässt. Dazu komme ich später noch mal zurück.

Eine weitere Bestätigung dieser Theorie ist die Eigenbewegung der sonnennächsten Sterne. Diese müssten sich nach der üblichen Wissenschaftserklärung genauso langsam bewegen wie die Sonne auch, da sie ja genauso plus - minus 30.000 Lichtjahre vom Zentrum der Galaxie entfernt sind um das sie ja auch direkt kreisen müssten. In Wirklichkeit zeigen diese sonnennahen Sterne eine

VIEL ZU GROSSE BEWEGUNG

an, wobei der schnellste, BARNARDS PFEILSTERN genannt, 10 Bogensekunden pro Jahr erreicht. Weiters bewegen sich eine ganze Reihe von Sternen mehr als eine Bogensekunde pro Jahr (von der Erde aus beobachtet).

Nun taucht aber die Frage auf, um welchen Stern kreist nun die Sonne. Hier muss ich leider passen. Es könnten mehrere in Frage kommen.

Dies festzustellen dürfte in meinen Augen nicht allzuschwierig sein, besonders dann nicht, wenn sich irgendwann eine MENGE Leute dafür interessieren werden.

 

FORTSETZUNG:

Betrachten wir hierzu mal die Zeitrechnung: man erklärt uns ein tropisches Jahr mit 365,24219879 Tagen (Zeiteinheiten: www.dagmar-mueller.de); das siderische Jahr mit 365,25636042 Tage.

Die Differenz vom tropischen zum siderischen Jahr beträgt:
365,25636042 - 365,24219879 = 0,01416143 Tage = 1223,547552 Sekunden.

Teilt man nun ein tropisches Jahr durch diese Differenz:
365,24219879 : 0,01416143 = 25.791,33596

Teilt man nun ein siderisches Jahr durch diese Differenz:
365,25636042 : 0,01416143 = 25.792,33596

Diese Rechnung ergibt, dass nach ca. 25.800 Jahren eine Differenz von einem Kreis weniger herauskommt.

Nun wird man denken: jetzt hat er ja die wissenschaftliche Präzession oder seinen Sonnenkreis mathematisch bewiesen, oder?!

(Vergleichen) Rechnen wir weiter:
Der julianische Kalender zählt das Jahr mit 365,25 Tagen. Das tropische Jahr ist aber um 0,00780121 Tage kürzer (674,024544 sec) und das siderische Jahr ist um 0,00636042 Tage länger (549,540288 sec)

Nach 2050 Jahren summiert sich die Differenz (seit der julianischen Kalenderzählung) auf 15,9925 Tage. Der julianische Kalender hat also 16 Tage zuviel gezählt. Deshalb hatten wir eine scheinbare Erdachsenverschiebung gegen die Richtung der Zeichen zu beobachten (von Fische zu Wassermann).

Anders ausgedrückt würde das heißen, dass heute auch die Tagundnachtgleichen um ca. 16 Kalendertage früher stattfinden als vor 2050 Jahren.

GENAU HIER FINDE ICH EINE ÜBEREINSTIMMUNG:

10 Tage hat Papst Gregor 1582 einfach aus dem Kalender gestrichen;

3 Tage hat man seitdem weggerechnet (1700 - 1800 - 1900);

3 weitere Tage fand die Tagundnachtgleiche damals (ca. 50 Jahre vor Christus) später statt. (am 24. März laut diversen geschichtlichen Überlieferungen;

= 16 Tage insgesamt

Das hieße nun:

EINE TATSÄCHLICHE PRÄZESSION ODER ERDACHSENBEWEGUNG HAT ES NIE GEGEBEN.

SIE WAR EBEN NUR  S  C H  E  I  N  B  A  R  UND HATTE DIE URSACHE ALLEIN IN DER JULIANISCHEN KALENDERZÄHLUNG.

In anderer Ausdrucksform:

Nach dem Konzil von Nicäa, 326 nach Christus (nachzulesen im Büchlein ZEITRECHNUNG Seite 97 von THOMAS VOGTHERR), fand die Tagundnachtgleiche am 21. März statt.
Im Jahr 1582 aber war Tag und Nacht am 11. März gleich lang. Das heißt: die Tagundnachtgleichen haben sich in diesen 1256 Jahren aufgrund der zu großen Kalenderzählung um ca. 10 Tage zurückverschoben.

365,25 - 365,24219879 = 0,00780121 x 1256 = 9,79831976 => ca. 10

Aus diesem Grund hat Papst Gregor XIII einfach 10 Tage im Kalender AUSGELASSEN. Danach, im folgenden Jahr 1583, fand die Tagundnachgleiche WIEDER AM 21. MÄRZ STATT.

weiteres Beispiel:

Angenommen man würde die Jahre mit 366 Tagen zählen. Nach 20 Jahren würden die Tagundnachtgleichen bereits ca. 15 Tage früher (im Kalender) stattfinden.

Die Ursache dieser Verschiebung der Tagundnachtgleichen bzw. auch Jahreszeiten liegt dann ganz klar an der zu großen Jahreszählung (Kalenderzählung), nicht aber an einer Erdachsenbewegung.

Die tropische Jahreslänge und die Tagundnachtgleichen hängen UNTRENNBAR miteinander zusammen.

Bei einer Erdachsenbewegung (wie laut Lehrmeinung) müssten sich zwangsläufig auch die Tagundnachtgleichen verschieben. Bei 30 Grad Verschiebung in 2150 Jahren müssten sich zugleich die Tagundnachtgleichen um ca. 30 Tage verschoben haben und das NACHDEM man die Kalenderzählung der tropischen Jahreslänge angepasst hat.

Hier haben wir aber den Fall, dass die Tagundnachtgleichen nachdem man die Kalenderzählung der tropischen Jahreslänge angepasst hat, GENAU AUF DASSELBE DATUM FALLEN, WIE VOR DER KORREKTUR.